Ralf Westphal ist freiberuflicher Berater, Projektbegleiter, Referent, Autor und Trainer für Themen rund um Softwarearchitektur und die Organisation von Softwareteams.
Er ist Mitgründer der Initiative "Clean Code Developer" (CCD) für mehr Softwarequalität, propagiert kontinuierliches Lernen mit der CCD School (ccd-school.de) und möchte mit ich-verspreche.org zu mehr Zuverlässigkeit motivieren.
Blog: http://ralfw.de/blog
Twitter: @ralfw
Domain Driven Design (DDD) legt den Fokus der Entwickler auf das Verhalten des Business und auf Modellieren in einer gemeinsamen Sprache zwischen Kunden und Entwicklern. Klassisch werden dabei objektorientierte Domänenmodelle implementiert, aber DDD lässt einem bei der Wahl des Paradigmas vollkommene Freiheit. Statisch typisierte funktionale Sprachen wie F# eröffnen alternative Möglichkeiten mit Typen und Modellen die Domäne zu designen. Funktionale Typen erlauben eine natürlichere Modellierung als mit OO möglich wäre, und die entstehende Representation der Domäne ist dabei noch selbst-dokumentierend. Häufig lassen sich Businessregeln sogar so implementieren, das man mit ihnen kein inkorrektes Verhalten coden kann. Sozusagen ein automatischer Unittest durch den Compiler. Ich möchte mit euch gemeinsam erforschen, wie natürlich und elegant Domänen mit funktionalen Typen modelliert werden. Kein Vorwissen in DDD, F# oder funktionaler Programmierung erforderlich.
Marco Heimeshoff ist selbstständiger Softwareentwickler und Coach aus Münster. Als passionierter Softwarecraftsman und Mitbegründer des SoCraMOB tauscht er sich regelmäßig auf OpenSpaces und Konferenzen zu funktionalen Softwarearchitekturen und agilen Prinzipien aus. Marco gründete 2011 die deutsche DDD Community und ist seitdem begeistert von Themen wie Event Storming, CQRS/ES und DDD. Twittern Sie ihm unter @Heimeshoff.
Eventsourcing und funktionale Programmierung, das gehört zusammen! – Davon möchte ich euch hier überzeugen.
Speziell die Projektionen der Ereignisse kommen dem funktionalen Programmierer sehr bekannt vor - es ist nichts anderes als ein *Fold*.
Nach einer kurzen Einführung in die Ideen hinter Eventsourcing werden wir uns ansehen, was Folds sind und wie man damit praktisch alles
erschlagen kann was man mit Auflistungen von Ereignissen machen kann.
Anschließend werden wir die Abstraktion noch etwas in die Höhe treiben und sehen, was sich alles machen lässt - Snapshots bekommen wir
als Zugabe praktisch geschenkt.
Carsten ist Softwareentwickler, Sprecher und Trainer. Sein Schwerpunkt liegt in funktionaler Programmierung im Allgemeinen und F# im Besonderen.
Auf einer kleinen Hafenrundfahrt werden die Grundlagen von Microservice-Architekturen anhand einer vereinfachten Geschäftsdomäne vermittelt und anschließend mit übersichtlichen Beispielen aus der direkten Projektpraxis via Suave.io, GraphQL, React/Relay, Reactive Extentions und Type Providern erläutert. Abschließen werden wir die gemütliche Schipperfahrt standesgemäß mit einem Container-Deployment mittels Docker. Ahoi!
Mike Bild ist freiberuflicher Softwareentwickler und Tech-Coach mit Schwerpunkt auf ganzheitliche Umsetzung von verteilten Web-Architekturen.
Neben dem Engagement an Open-Source sowie in der ALT.NET und JavaScript Community ist er begeisterter Mitgründer von Tech-StartUps.
Eine der Schwierigkeiten mit Verteilten Applikationen ist das Entwickeln von Lösungen, die skalierbar sind und trotzdem einfach zu verstehen. Cloud-Anbieter bieten uns eine Reihe von Diensten, die es uns erlauben Applikationen schnell zu entwickeln und gleichzeitig den Fokus auf den Geschäftsprozessen zu halten. In diesem Vortrag werden wir verschiedene Dienste von Microsofts Azure Cloud verwenden und sehen, wie man mit ihnen Event Processing betreiben kann. Durch Bündelung dieser Dienste und den Einsatz von F# werden wir große Mengen an Daten verarbeiten und analysieren.
Isaac Abraham ist F# MVP und .NET-Entwickler seit .NET 1.0 und interessiert sich für Cloud-Computing und Verteilte Anwendungen. Derzeit lebt er gleichermaßen in Großbritannien und Deutschland und leitet die Firma "Compositional IT". Seine Spezialgebiete sind Consulting, Training und Entwicklung. Mit Compositional IT hilft er seinen Kunden den Einstieg in die Welt der "functional-first"-Lösungen auf der .NET-Platform zu erreichen.
Compiler strahlen seit jeher eine Faszination aus und werden gleichzeitig oft als schwarze Magie angesehen,
die man nur nach jahrelangem Studium versteht.
Seitdem der F# Compiler open sourced wurde besteht nun die Möglichkeit einen modernen Compiler in all seinen Facetten zu betrachten und sogar anzupassen.
In diesem Vortrag werden wir den groben Aufbau des Compilers mit all seinen Phasen betrachten und einige Beispiele analysieren,
die zeigen wie die Community den Compiler erweitert.
Es sind keine Vorkenntnisse in Compilerbau notwendig.
Steffen Forkmann arbeitet als Software Developer an großen Abrechnungssystemen und hat viel Erfahrung mit der Anwendung von Konzepten der funktionalen Programmierung in Real-World Szenarien. Steffen ist ein aktives Mitglied der F# open source community und arbeitet an Projekten wie FAKE - F# Make, Paket und dem F# Compiler. Steffen twittert unter @sforkmann.